Donnerstag, 17. Mai 2012

15./16.5. Exkursion nach Deutschland

Organisator und Mastermind der Exkursion (ein großes DANKE nochmals von uns allen!!!): Prof. Wiesinger.

Auch Prof. Karpf begleitet die Exkursion:


 1. Tag: 8h Abfahrt in Hütteldorf. Eine laaaange Fahrt folgt:


Um 14h dann der erste Programmpunkt der zweitägigen Exkursion, das Kompetenzzentrum für nachwachsende Rohstoffe in Straubing.


Zuerst theoretischer Input:

Dann die Besichtigung der Forschungseinrichtungen:







Holz - Werkstoff mit Perspektiven:


Der Energiegehalt jeder Säule entspricht 1 Liter Heizöl:

Unterschiedliche Viskositäten von Diesel, Biodiesel und Rapsöl: 

die Ofenaustellung:

Beeindruckend bei der Fahrt durch Deutschland: Überall großflächige Sonnenkollektoren! Österreich hat einiges aufzuholen!!!




Am 2. Tag dann auf nach Landshut/Ohu zur Besichtigung des Kernkraftwerkes Isar II (KKI II).




Vortrag im Informationszentrum:

Beim anschließenden Gang durch das AKW dürfen wir leider keine Kameras mitnehmen. Darum nur ein paar Bilder von der Ausstellung im Info-Zentrum:











Brotzeit is' im AKW:

 In der Nebelkammer, sichtbare Ionen:


strahlende Gegenstände:



 Falls Freiheit überhaupt irgend etwas bedeutet, dann bedeutet sie das Recht darauf, den Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen. (G. Orwell)



Over & out.
Heimreise.



Und zum Abschluss Lebensweisheit - in eine Fabel verpackt

(@ Prof. Wiesinger): 

Ein kleines Vögelchen entschloss sich im Herbst nicht Richtung Süden zu fliegen. Einem wunderschönen Sommer folgte ein herrlicher September und ein warmer Oktober. Aber schließlich sanken die Temperaturen dermaßen im November, dass der Vogel beim Versuch aus seinem Nest zu fliegen, zitternd und fast steifgefroren, auf eine Wiese fiel, so bitterkalt war es geworden.
Als es da so lag, kam eine Kuh und ließ einen großen Kuhfladen auf das Vögelchen fallen.
So lag das Vögelchen mitten im Dung und merkte, dass es warm wurde.
Tatsächlich taute der Kuhfladen das Vögelchen auf.

Es lag da, glücklich und zufrieden und begann bald, aus Freude zu pfeifen.
Ein Fuchs kam vorbei, hörte das Vogelgezwitscher und forschte nach, folgte dem Gesang und entdeckte das Vögelchen unter dem Kuhfladen.
Er holte das Vögelchen aus der Scheiße heraus und fraß es.


Die Moral von der Geschichte:

1. Nicht jeder, der dich anscheißt, ist dein Feind.

2. Nicht jeder, der dich aus der Scheiße herausholt, ist dein Freund.

3. Wenn du richtig tief in der Scheiße steckst, halt den Schnabel

 

Dienstag, 8. Mai 2012

Waldpädagogik "Modul C" 6./7. Mai

Waldpädagogik - es ist wieder soweit. Nach der Winterpause geht unsere Ausbildung in die Endphase: Ein Grüppchen von 9 UP-StudentInnen absolviert das dritte und letzte Modul "C" (abgesehen vom forstlichen "F", wo fast allen noch die 2. intensive Woche Waldwirtschaft fehlt).

Katharina Bancalari hat sich auch diesmal etwas ganz Spannendes ausgedacht: Wir werden mit SchülerInnen des "BBI", dem Bundes-Blinden-Institut, waldpädagogische Führungen abhalten.



Der Sonntag ist für die Einführung in die Materie und Ausarbeitung der Führung reserviert:


Waldpädagogik-Wissen ... ein gutes Ruhekissen! ;-)




Roland Spöttling, seit seinem 4. Lebensjahr vollblind, hilft uns am Nachmittag beim Ausarbeiten der Führungen.


Am Montag Morgen gehts los: 5 Klassen sehgeschädigter oder vollblinder SchülerInnen - von der Volksschule bis zur 4. Klasse Hauptschule - wollen mit uns den Wald erkunden. Treffpunkt und Ausgangspunkt ist das Lusthaus im Prater.
















Lauter interessante Tiere auf und im gefällten Baum:



Die Kinder haben keine Berührungsängste: "Noch ein Assel, bitte!"


Ein Hundertfüßer:





Was ist denn das? Das riecht nach Schwammerl... Ist auch eines, irgendwie:
 ein Baumschwamm




Und finally: 
AUS...

... SCHLUSS ...

... BASTA!!!!

ABFLUG ZUR NACHBESPRECHUNG!!!