Mittwoch, 27. April 2011

Exkursion zur Flatzer Wand, 27. April 2011

Prof. Willi Linder ruft... und (fast) alle kommen! :-)

Im Zuge des Seminars "Beraten und Prozesse begleiten" war die SR Gruppe 1 im doch für viele UmweltpädagogInnen bis dahin recht unbekannt gewesenen Flatz, nächst Ternitz. Bei Kletterafficionados angeblich ein gut gehüteter Gemeintipp.

Die Ausschilderung, um nach Flatz zu kommen: verbesserungswürdig. 3km vor Flatz weisen erstmals Hinweisschilder auf dessen Existenz hin.
Der Ort: malerisch in ein Tal gekuschelt und von Wäldern und der (beeindruckenden) Flatzer Wand umrahmt. Idyllisch. Nett. Nah (für WienerInnen). Hinfahrenswert.

Hier ein paar Eindrücke:

Eine Zapfsäule. Eine alte Zapfsäule! Eine sehr alte Zapfsäule!

Die Zeit ist in Flatz bei öS 6,10/Liter Sprit stehengeblieben.


Eine Schwarzföhre, die Einschnitte zeugen von der einstmaligen Harzgewinnung.


Die Harzgewinnung (oder Pecherei) war früher ein sehr wichtiger Erwerbszweig in der Region.


Nach dem Krieg wurden im Flatzer Wald von den Russen Schießübungen veranstaltet.


Kraxelei durch das "Lange Loch", eine der vielen Höhlen in der Flatzer Wand.


Blick auf Flatz.


Beeindruckende Wurzeln.


Der Höhlen- und Naturlehrpfad: durchdacht und mit viel Liebe zum Detail umgesetzt.


Die Fleischesserföhre: gerade mal von 3 Leuten zum Umfassen.

Nochmals die Fleischesserföhre, hier in ihrer ganzen Pracht und Herrlichkeit.
Übrigens, die Föhre hat keinen Appetit auf Fleisch. Ein früherer Grundbesitzer (der Haus und Hof verspielte und dann unter seiner Föhre darum trauerte) hieß "Fleischesser".


Ein "Nagelfleck"-Falter.


Bärlauch? Herbstzeitlose?
Maiglöckchen! Noch ohne Blüten!


"Zeigen Sie mir eine typische Handbewegung!", hätte wohl Robert Lembke (in "Was bin ich?") gesagt.
Zeigen Sie mir eine typische Gruppen-Position sage ich...
... StudentInnen in Traubenform rund um Prof. Linder!




Heidelinde Lück

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